Samstag, 30. November 2019

Das Schneeflöckchen ist nun auch bei Facebook...

"Ick känn mick döck nickt immer sö verstellen; weißt dü, wie änstrengend es ist, immer sö ein feines Höckdeutsch schreiben zü mussen?! Irgendwö müss ick mick äuck mäl vön dieser kömischen Spräcke erhölen!", keifte das Schneeflöckchen die Flöckchenfrau an - und erstellte prompt eine Blogseite bei Facebook, auf welcher es in seinem putzigen Akzent zu schwadronieren gedenkt.

Das Schneeflöckchen hatte dereinst ja bereits auf seiner Vorstellungsseite darüber nachgegrübelt, ob es den wehrlosen Leser nicht auch bei Facebook mit seinem Plappermaul plus Sprachfehler belästigen seine Fans nicht auch bei Facebook mit seinem Mitteilungsbedürfnis nebst putzigem Akzent erfreuen soll - und ist nun offensichtlich zum Schluss gekommen, dass es genau das tun soll.

Unter @weihnachtsstrumpf erreicht ihr das Schneeflöckchen nun also auch bei Facebook, wo es sich über zahlreiche Follower auf der entsprechenden Seite zu Schneeflöckchens Weihnachtsblögchen freut!

Sonntag, 24. November 2019

[Weihnachtsbuch] Marit Bernson: "Briefe vom Christkind"

"Öb ick äuck einmäl än däs Christkind schreiben söll?", überlegt das Schneeflöckchen. "Dänn wunsche ick mir eine eigene Schökölädenfäbrik; dänn ist däs ein bissken wie bei dem Jüngen in der schonen Geschickte von Röäld Dähl. Äber ick bin hält nickt Chärlie in der Schölölädenfäbrik, söndern Schneeflocksken in der Schökölädenfäbrik!"

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Sonntag, 17. November 2019

[Weihnachtsbuch] Lotti Tomke: "Winterwunderküsse"

"Äm Ällerliebsten mäg ick jä Schököläde", das Flöckchen zieht eine grübelnde Schnute, "öb ick äber vielleickt äuck einmäl pröbieren söll, Weihnäcktsbönböns herzustellen? Äber wäs müss denn dä dänn wöhl hinein? Zimt, Märzipän, Lebkückengewurz, Änis, Gluhwein öder wömoglick sögär Nädeln vön einem Tännenbäum? Ick häbe jä äuck schönmäl ein Bröt mit Tannenspitzengelee dräuf gegessen...."

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"Winterwunderküsse" von Lotti Tomke ist ein Roman ganz nach des Schneeflöckchens Geschmack, spielt er sich doch zum grössten Teil im Laden "Candles & Candy" ab, in dem es, wie sein Name schon vermuten lässt, Kerzen und Süßigkeiten feilgeboten werden. Süßigkeiten! Da hat die kleene Knutschkugel natürlich ganz besonders sorgfältig gelesen - auffällig: Während in sonstigen Büchern der "leckeren Art" häufig Rezepte eingebunden sind, gibt es das hier nicht und das obschon Käthes Glühweinherzen in dieser Geschichte eine grosse Rolle spielen, aber mehr als die Zutaten, die in diesen enthalten sein sollen, wird hier nicht angeführt... und doch hat "Winterwunderküsse" nun dazu geführt, dass im Hause Schneeflöckchen und Co. prompt nach Rezepten für entsprechende Weihnachtsleckereien gesucht wurde.

"Winterwunderküsse" ist übrigens abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptfiguren erzählt und konzentriert sich damit also nicht so sehr auf Pepper, wie es der Klappentext vermuten lässt; Christian reagiert auf die Bedingungen zudem ebenso wie Pepper, deren Geschäftskonzept für ihn eher aufgrund von Glück, und nicht um Verstandes wegen, funktioniert - sofern man angesichts von Peppers erwähnten Finanzsorgen überhaupt von "funktionieren" sprechen kann.
Somit erzählt "Winterwunderküsse" aber einmal mehr einen bekannten plot: Zwei Menschen, die sich auf Anhieb so überhaupt nicht ausstehen können, sind gezwungen, relativ viel Zeit zusammen zu verbringen.
In diesem Fall zieht sich die Geschichte über 318 Buchseiten hinweg ohne sich tatsächlich zu ziehen. Denn "Winterwunderküsse" ist definitiv ein Liebesroman voller Esprit, den zu lesen durchaus Spaß macht!